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Berufsdermatologie

Mit knapp 30.000 Meldungen sind Hautkrankheiten die am häufigesten gemeldeten Berufserkrankungen in Deutschland. Durch den täglichen Kontakt mit Berufsstoffen und aggressiven Reinigungs­mitteln können Ekzeme hervorgerufen werden. Berufsekzeme machen etwa 10% der entschädigungspflichtigen Berufs­erkrankungen aus (BK 5101- berufsbedingte Handekzeme). Durch Allergietests können berufsbezogenen Allergien diagnostiziert werden.

Durch direkten Kontakt mit der Berufsgenossenschaft können Vor­sorge­maß­nahmen und ggf. Umschulungsmaßnahmen eingeleitet werden (Hautarztverfahren in Analogie zum D-Arztverfahren bei Unfällen).

Behandlung, Vorbeugemaßnahmen ggf. Entschädigung bei Hautkrebs- und seinen Vorstufen durch jahrelange outdoor Tätigkeit  – Berufskrankheit (BK) 5103.

Je eher hautgefährdende Belastungen am Arbeitsplatz erkannt werden, desto rascher kann auch Abhilfe geschaffen werden. Doch zu viele nehmen ihre berufsbedingten Hautprobleme immer noch auf die leichte Schulter.

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